Der alte Hippie saß am Rand der Straße und sang Songs of Freedom.
Besser gesagt: Lieder längst vergessener Freiheit. Längst vergessene Lieder längst verflogener Freiheit. Längst verflogene Lieder der Freiheit, die auch der Wind nicht zurückzubringen vermag.
Und auch der Hippie ist nur einmal ein Hippie gewesen, jetzt sitzt er jeden Tag am Straßenrand, bloß noch das Echo eines Hippies, ein langsam verstummender Nachhall.
Seine langen Haare sind fettig und verfilzt, hängen herab wie die Flügel einer müden Friedenstaube. Die Blume in seinem Haar ist verwelkt, die Farben seines Batik-Shirts sind verblasst, seine Samthose weist kahle Stellen auf und ist abgewetzt wie seine Seele von zu vielen Desillusionen und Enttäuschungen, von zu viel schlechter Musik.
Seine Stimme klingt rauh, kantig, sie ist die Stimme eines Säufers, und doch scheint etwas Wunderbares hindurch. Das Gefühl, dass sie einmal schön gewesen sein muss.
Monatelang hat er die Ohrwürmer auf und ab gesungen, Songs wie Born To Be Wild, Sounds Of Silence, Blowin' In The Wind. Songs, die nicht einmal mehr Echos ihrer selbst sind wie der alte Hippie.
Aber heute ... heute hat er sich abgewandt von ihnen, heute hat er etwas Vergessenes gespielt, etwas Verlorenes.
"When the cards are down there's nothing left to see
There's just the pavement left and broken dreams
And in the end there's still that song comes cryin' like the wind
Down every lonely street that's ever been ..."
Ich nahm ein blankes, silbern glänzendes Geldstück aus meinem Portemonnaie und warf es in seinen Hut. Es klirrte, als es auf die anderen Münzen fiel, ein heller, unschuldiger Ton. Ein Tropfen auf den heißen Stein.
Und ich, ich sehnte mich plötzlich zurück nach einer Zeit, die ich nicht einmal erlebt habe.
Besser gesagt: Lieder längst vergessener Freiheit. Längst vergessene Lieder längst verflogener Freiheit. Längst verflogene Lieder der Freiheit, die auch der Wind nicht zurückzubringen vermag.
Und auch der Hippie ist nur einmal ein Hippie gewesen, jetzt sitzt er jeden Tag am Straßenrand, bloß noch das Echo eines Hippies, ein langsam verstummender Nachhall.
Seine langen Haare sind fettig und verfilzt, hängen herab wie die Flügel einer müden Friedenstaube. Die Blume in seinem Haar ist verwelkt, die Farben seines Batik-Shirts sind verblasst, seine Samthose weist kahle Stellen auf und ist abgewetzt wie seine Seele von zu vielen Desillusionen und Enttäuschungen, von zu viel schlechter Musik.
Seine Stimme klingt rauh, kantig, sie ist die Stimme eines Säufers, und doch scheint etwas Wunderbares hindurch. Das Gefühl, dass sie einmal schön gewesen sein muss.
Monatelang hat er die Ohrwürmer auf und ab gesungen, Songs wie Born To Be Wild, Sounds Of Silence, Blowin' In The Wind. Songs, die nicht einmal mehr Echos ihrer selbst sind wie der alte Hippie.
Aber heute ... heute hat er sich abgewandt von ihnen, heute hat er etwas Vergessenes gespielt, etwas Verlorenes.
"When the cards are down there's nothing left to see
There's just the pavement left and broken dreams
And in the end there's still that song comes cryin' like the wind
Down every lonely street that's ever been ..."
Ich nahm ein blankes, silbern glänzendes Geldstück aus meinem Portemonnaie und warf es in seinen Hut. Es klirrte, als es auf die anderen Münzen fiel, ein heller, unschuldiger Ton. Ein Tropfen auf den heißen Stein.
Und ich, ich sehnte mich plötzlich zurück nach einer Zeit, die ich nicht einmal erlebt habe.