Die Sisters im Alten Schlachthof in Dresden.
Die schlechten Kritiken, die neuzeitliche Konzerte der Sisters of Mercy im Kielwasser schwimmen haben, konnten mich nicht abschrecken, obwohl ich anfangs geneigt war, noch einige hinterher zu schmeißen, denn anfangs wirkten die Songs recht uninspiriert, besser gesagt, deren Darbietung. "Black Planet" war mit ein bisschen gutem Willen zu erkennen, einige neue Songs reihten sich daran, einer glich dem anderen, und Andrew Eldritchs Stimme irgendwo, gerade noch auszumachen wie er selbst auf der Bühne im Nebel.
Dann "Dominion / Mother Russia", "First And Last And Always", ich brachte meinen Plastikbecher weg, ohne den letzten schal gewordenen Schluck Wein auszutrinken, ja, bei genügend Nebelmaschinennebel und der Hitze Hunderter Menschen auf engem Raum kann selbst Wein schal werden, und kaum war ich wieder zurück, hatte die vom Plastikbecher befreiten Hände bereit zum Klatschen, war das Eis gebrochen. Die Sisters schienen Gefallen am Schlachthof gefunden zu haben oder am Publikum oder am Radeberger, jedenfalls drehten sie im zweiten Teil des Konzerts auf, ihren Songs war der Esprit, der ihnen mal innewohnte, wieder anzumerken. "This Corrosion" und ein Song, den ich gern erkannt hätte, er lag mir auf der Zunge aber ... na ja, im Netz wird sicher bald die Setliste erscheinen und das eine oder andere Youtube-Video, vielleicht auch von einer der Zugaben "Vision Thing" oder "Temple Of Love", dessen Bässe noch in meinem Kopf nachhallen und Wattebäusche auf meine Ohren gelegt haben.
Die schlechten Kritiken, die neuzeitliche Konzerte der Sisters of Mercy im Kielwasser schwimmen haben, konnten mich nicht abschrecken, obwohl ich anfangs geneigt war, noch einige hinterher zu schmeißen, denn anfangs wirkten die Songs recht uninspiriert, besser gesagt, deren Darbietung. "Black Planet" war mit ein bisschen gutem Willen zu erkennen, einige neue Songs reihten sich daran, einer glich dem anderen, und Andrew Eldritchs Stimme irgendwo, gerade noch auszumachen wie er selbst auf der Bühne im Nebel.
Dann "Dominion / Mother Russia", "First And Last And Always", ich brachte meinen Plastikbecher weg, ohne den letzten schal gewordenen Schluck Wein auszutrinken, ja, bei genügend Nebelmaschinennebel und der Hitze Hunderter Menschen auf engem Raum kann selbst Wein schal werden, und kaum war ich wieder zurück, hatte die vom Plastikbecher befreiten Hände bereit zum Klatschen, war das Eis gebrochen. Die Sisters schienen Gefallen am Schlachthof gefunden zu haben oder am Publikum oder am Radeberger, jedenfalls drehten sie im zweiten Teil des Konzerts auf, ihren Songs war der Esprit, der ihnen mal innewohnte, wieder anzumerken. "This Corrosion" und ein Song, den ich gern erkannt hätte, er lag mir auf der Zunge aber ... na ja, im Netz wird sicher bald die Setliste erscheinen und das eine oder andere Youtube-Video, vielleicht auch von einer der Zugaben "Vision Thing" oder "Temple Of Love", dessen Bässe noch in meinem Kopf nachhallen und Wattebäusche auf meine Ohren gelegt haben.